Entdecken Sie die Kraft der Künstlichen Intelligenz (KI) für Ihren OKR-Prozess

Inhalt

  1. Key results – ein Problem
  2. 5 wichtige Regeln
  3. Raus aus dem Dilemma
  4. Zusammenfassung

Prozess: Key results formulieren

Beginnen wir mit einem Beispiel aus dem Vertrieb:

ObjektiveSteigerung des Verkaufsumsatzes im nächsten Quartal.

Erste Idee im Team (Output Fokus): „Abschluss von 20 Schulungsstunden für das Vertriebsteam“

Als KR (Outcome Fokus) „Erhöhung des Verkaufsumsatzes um 15% im nächsten Quartal“

Fünf wichtige Regeln

Um sicherzustellen, dass die Key Results (KR) tatsächlich Outcomes (Ergebnisse) und keine Maßnahmen sind, sollten Teams bei der Formulierung der KR einige wichtige Schritte befolgen:

  1. Klare Unterscheidung von Outcomes und Maßnahmen: Stellen Sie sicher, dass das Team die klare Unterscheidung zwischen Outcomes (Ergebnissen) und Maßnahmen versteht. Outcomes beschreiben die beabsichtigten Ergebnisse, die durch bestimmte Maßnahmen erreicht werden sollen.
  2. Fokussierung auf Resultate: Stellen Sie sicher, dass die KR sich auf messbare Ergebnisse konzentrieren, die das Team erreichen möchte, anstatt auf die Aktivitäten oder Aktionen, die durchgeführt werden, um diese Ergebnisse zu erzielen.
  3. SMART-Kriterien anwenden: Achten Sie darauf, dass die KR den SMART-Kriterien entsprechen – spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Dadurch werden die KR präziser und zielgerichteter formuliert.
  4. Vermeidung von reiner Beschreibung von Aktivitäten: Vermeiden Sie es, KR als bloße Beschreibung von Aktivitäten oder Aufgaben zu formulieren. Stellen Sie sicher, dass die KR klar angeben, welche Ergebnisse das Team erreichen möchte.
  5. Ausrichtung mit den Objectives: Stellen Sie sicher, dass die KR direkt mit den übergeordneten Objectives verknüpft sind. Dadurch wird sichergestellt, dass die KR tatsächlich die angestrebten Ergebnisse messen und den Fortschritt in Richtung der strategischen Ziele des Teams bewerten.

Indem das Team diese Schritte befolgt und klare, messbare Ergebnisse als Key Results festlegt, wird sichergestellt, dass die OKRs wirklich aussagekräftig sind und den Fortschritt in Richtung der gewünschten Ziele messen.

Raus aus dem Dilemma

Was kann uns die Künstliche Intelligenz (KI) in unserem OKR-Prozess bieten? Die Antwort darauf führt uns aus dem Dilemma der messbaren Key Results heraus und eröffnet neue Möglichkeiten für die Teams In diesem Text werden wir kurz beleuchten, wie KI als „Out of the Box“ Denker fungiert und uns mit unkonventionellen Ideen für Objectives und Key Results versorgt, die unser Denken erweitern und unseren Erfolg fördern.

Hier die drei wesentlichen Plus-Punkte für den Einsatz einer KI:

KI als „Out of the Box“ Denker

KI kann als kreativer „Out of the Box“ Denker fungieren und unkonventionelle Ideen für Objectives und Key Results (KR) vorschlagen. Durch die Analyse großer Datenmengen und die Verwendung von maschinellem Lernen kann KI innovative Ansätze entdecken, die Menschen möglicherweise übersehen würden. Dies ermöglicht es Teams, sich von traditionellen Denkweisen zu lösen und ihre Ziele auf neue und wirkungsvolle Weise anzugehen.

KI als neutrale Position

KI kann als neutrale und unvoreingenommene Position agieren, wenn es um die Formulierung von Objectives und KR geht. KI ist frei von persönlichen Vorlieben oder Meinungen und kann objektiv die besten Ziele vorschlagen, die auf Daten und Fakten basieren. Dadurch wird die Entscheidungsfindung verbessert und mögliche Verzerrungen oder Vorurteile bei der Zielsetzung werden minimiert.

KI als Wissensdatenbank für Messgrößen

KI kann als umfangreiche Wissensdatenbank für relevante Messgrößen dienen, die zur Formulierung von KR verwendet werden können. Durch den Zugriff auf vielfältige Informationen aus verschiedenen Quellen kann KI das Team mit einer breiten Palette von Leistungskennzahlen versorgen, die für die spezifischen Ziele und die Branche relevant sind. Dadurch wird die Messbarkeit der KR verbessert und die Leistung kann genauer bewertet werden

Zusammenfassung

Zusammenfassend zeigt uns die Künstliche Intelligenz (KI) im OKR-Prozess eine vielversprechende Zukunft. Sie fungiert als kreativer „Out of the Box“ Denker, der uns mit innovativen Ideen für Objectives und Key Results versorgt. Gleichzeitig agiert KI als neutrale Instanz und hilft uns, objektive und datenbasierte Ziele zu setzen. Zudem dient sie als umfangreiche Wissensdatenbank für relevante Messgrößen, die unsere Key Results präziser und aussagekräftiger machen. Die Kombination von KI und OKRs ebnet den Weg, unsere Ziele effektiver zu erreichen und unseren Erfolg zu steigern. Indem wir die Stärken der KI nutzen, können wir aus dem Dilemma der messbaren Key Results herauskommen und den Weg zu einer erfolgreichen Zielsetzung ebnen.

Ralf Becker

Gründer von CoCao und leidenschaftlicher Coach und Mentor

Schreibe einen Kommentar